Claus Günther wuchs in Harburg auf, welches ab 1937 zu Hamburg gehörte. Sein Vater war Angestellter im Staatdienst und Mitglied der SA. Günther erzählt, wie er ihn am Abend des 10. Novembers 1938 als Teil eines SA-Trupps durch die Straßen marschieren sah. Erst später wurde ihm klar, dass sein Vater an einem Angriff auf die Harburger Synagoge beteiligt gewesen war.
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