Als Baltendeutsche wurde Waldtraut Landscheidt 1941 in den Warthegau, ein besetztes Gebiet im heutigen Polen, umgesiedelt. Die Umsiedlung empfand Landscheidt eher als Flucht. Zudem war sie mit vielen Restriktionen verbunden, so Landscheidt. Sie erinnert sich an geschmuggelten Schmuck, an durchwühlte Koffer und den stürmischen Empfang im Warthegau.