Der DDR-Bürger Udo Schmidt entschied sich zusammen mit seiner Frau, bei der Volksabstimmung im April 1968 gegen die neue sozialistische Verfassung zu stimmen. Sein Schwiegervater war an diesem Tag Helfer im Wahlbüro und verlautete abends das Endergebnis des Bezirks. Schmidt traute seinen Ohren nicht.