Rolf Walter engagierte sich seit Mitte der 80er Jahre in der kirchlichen Oppositionsbewegung der DDR. Zusammen mit anderen Bürgerrechtlern überwachte er den Verlauf der Kommunalwahlen am 7. Mai 1989. Walter erklärt, wie sie das Wahlergebnis errechneten und das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) die anschließende Wahlparty in den Räumen der "Kirche von Unten" zu kontrollieren versuchte.