Roland Nedeleff arbeitete seit Ende der 60er Jahre in der Exportabteilung des Transformatoren- und Röntgenwerks „Hermann Matern“ in Dresden. Im Rahmen dieser Tätigkeit war er viel im sozialistischen Ausland unterwegs und geriet ins Visier der Hauptverwaltung Aufklärung (HVA) des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS), dem Auslandsnachrichtendienst der DDR. Nach dem Mauerfall erkannte Nedeleff, wie weit die Überwachung seiner Person durch das MfS reichte.