Nach einer schweren Zeit am polnischen Gymnasium, wo sie als Deutsche in die Rolle der Außenseiterin gedrängt worden war, empfand Matilda Dobis ihre Studienzeit in Breslau als Befreiung. Sie fühlte sich wohl, schätzte die Professoren und lernte, dass es noch einen ganz anderen Blickwinkel auf die deutsch-polnische Geschichte gab.