Kirsten Külker war Ende der 80er Jahre aus der DDR in die Bundesrepublik offiziell ausgereist. Ihre beste Freundin war nur ein paar Jahre zuvor auch in den Westen gegangen. Ihr Wiedersehen war genau am 9. November 1989. Sie feierten so ausgelassen, dass sie erst gar nichts vom Mauerfall mitbekamen. Erst einen Tag später erfuhren sie davon im Fernsehen. Sie beschreibt, was damals in ihr vorging und warum sie sich nicht ärgerte, die Strapazen eines offiziellen Auseiseverfahrens auf sich genommen zu haben.