Kasum Morina ist Rom und kommt 1992 mit seiner Familie aus Mazedonien nach Deutschland. Zwei Jahre später kann Morina die Abschiebung seiner Familie durch einen klugen Einfall lösen. Er nimmt sich vor, jeden Tag ein neues deutsches Wort zu lernen und arbeitet mittlerweile als Dolmetscher. Die Herausforderungen für Roma in Deutschland sind ihm bekannt. Er spricht sich deshalb für eine inklusive Integrationspolitik aus. Das Interview ist Teil des Projektes „Angekommen in Recklinghausen/Gelsenkirchen/Bottrop – Migrationsgeschichten aus vier Generationen“. Zwischen 2020 und 2021 führte der Bildungsträger RE/init e.V. hierfür insgesamt 60 Interviews. Die gesammelten Berichte finden sich auch auf den Projektseiten: https://angekommen-in-bot.de/ , https://angekommen-in-re.de/ und https://angekommen-in-ge.de/ . Das Projekt wurde finanziert vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat. Projektleitung: Marithres van Bürk-Opahle Organisation und Interviews: Gerburgis Sommer Copyright: Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland