Karl Metzner wuchs in einem sozialdemokratisch geprägten und der NS-Herrschaft kritisch gegenüber stehendem Elternhaus auf. Mit seinem Onkel hörte der 15-Jährige 1943 das erste Mal den Feindsender Beromünster und erfuhr so vom Sturz des italienischen Ministerpräsidenten, Benito Mussolini, und dem Ende der Achse Berlin-Rom. Metzner erklärt, warum er als Reaktion auf dieses Ereignis eine Karikatur an die Schultafel malte und schließlich eine Flugblattaktion startete.