Herbert Schaper-Biemann studierte nach seinem Abitur 1973 in seiner Heimatstadt Hildesheim auf Lehramt. Schon während seines Studiums erfuhr er durch den Bau des Kernkraftwerks im niedersächsischen Grohnde von der "Anti-Atomkraft-Bewegung" und ihren verschiedenen Protestaktionen. Als Schaper-Biemann 1979 aus beruflichen Gründen ins Wendland zog, erlebte er hautnah die Proteste gegen das geplante "Nukleare Entsorgungszentrum" in Gorleben.