Wenige Wochen nach ihrer standesamtlichen Trauung beschloss das Ehepaar Kaluza, Polen illegal zu verlassen. Sie sahen für sich keine Zukunft im sozialistischen Staat und die politische Lage war instabil. Während sie ihre Flucht planten, bereiteten sie gleichzeitig ihre kirchliche Trauung vor, die zugleich das Abschiedsfest sein sollte. Bis auf Gregor Kaluzas Schwiegermutter und den Pfarrer war niemand eingeweiht.