Am 4. September 1989 entrollen Gesine Oltmanns und einige Freunde auf dem Leipziger Kirchhof ein Transparent mit der Parole: "Für ein offenes Land mit freien Menschen". Stasi-Leute in Zivil unterbinden die Aktion mit Gewalt und werden dabei von einer westdeutschen Kamera gefilmt, sodass die Bilder wenig später in der Tagesschau laufen. Die Ereignisse gelten als Geburtsstunde der Leipziger Montagsdemonstrationen.