Gerhard Schröders Mutter war schwer an Tuberkulose erkrankt. Im Juli 1945 gab sie Gerhard und seinen jüngeren Bruder in die Obhut eines katholischen Waisenhauses in Königsberg. Hier erinnert sich der damals Zehnjährige an den letzten Besuch seiner Mutter im Krankenhaus und was der Verlust für seinen Bruder bedeutete.