Der Thüringer Gerhard Bause verfasste 1988 eine Resolution, in der er die Freilassung von den am 17. Januar 1988 während der Liebknecht-Luxemburg-Demonstration festgenommenen Bürgerrechtlern forderte. Für diese Aktion wurde er kurze Zeit später zu einer Gefängnisstrafe von einem Jahr und zehn Monaten verurteilt, die er in der Sonderhaftanstalt Bautzen II verbüßte. Bause beschreibt, wie es für ihn nach seiner Haftentlassung am 10. November 1989 weiterging und erklärt, warum er in den Westen gehen musste.