Doris Aldenhövel war mit ihrer Mutter wegen der Bombenangriffe auf Münster nach Thüringen geflohen. Dort erlebte sie auch das Ende des Zweiten Weltkrieges und den Einmarsch der Amerikaner und später der Russen. An die Besatzungsmächte hat sie ganz unterschiedliche Erinnerungen. Während die US-Soldaten die Kinder mit Kaugummi begeisterten, blieben von der Roten Armee vor allem die Plünderungen und Vergewaltigungen im Gedächtnis.