Claus Scherp wuchs im thüringischen Asbach (heute Asbach-Sickenberg), direkt an der Grenze zwischen der sowjetischen und amerikanischen Besatzungszone, auf. Seine Familie verlor 1946 im Zuge der Bodenreform in der SBZ entschädigungslos ihren Hof mit allem Inventar. Geblieben waren ihnen nur noch ihre Ländereien im Westen. Er erzählt, wie sein Vater und später auch die Familie dort den Neuanfang starteten.