Carsten Hinze hatte das Kriegsende 1945 in Schönebeck (Elbe) erlebt, das bald zur sowjetischen Besatzungszone gehören sollte. Die Familie hatte in den letzten Kriegstagen bereits viel verloren, doch das Schlimmste stand ihr noch bevor: Hinzes Vater, der als Stadtbaurat gearbeitet hatte, wurde von den Sowjets verschleppt und umgebracht. Carsten Hinzes Mutter beschloss daraufhin, mit ihrer Familie in die britische Zone zu fliehen.