Über sechs Monate dauerte die Flucht der neunjährigen Helga Erasmi und ihrer Mutter von Stettin nach Lübeck. Sie erinnert sich noch gut daran, wie geistesgegenwätig ihre Mutter war. Sie nahm ausreichend Geld und Medikamente mit und vertraute ihrer Intuition. Sie beschloss beispielsweise, nicht mit einem Schmuggler über die Grenze zwischen sowjetischer und britischer Besatzungszone zu gehen. Denn wie sich herausstellte, handelte es sich bei dem scheinbaren Helfer um den Serienmörder Rudolf Pleil.
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