Statt Lebensmitteln und warmer Kleidung nahmen viele Familien zunächst Luxusgüter wie Teppiche und Möbel mit auf die Flucht, erinnert sich Werner Kohnke, der als Fünfjähriger aus Marienburg in Westpreußen floh. Doch während viele Flüchtlinge davon ausgingen, man würde nur wenige Kilometer zurücklegen müssen, um dann wieder in die Heimat zurückzukehren, war für Kohnkes Familie schnell klar, es würde ein Abschied für immer sein.
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