Michael Sturm wuchs ohne Vater auf und konfrontierte seine Mutter mit Fragen nach dessen Identität. Daraufhin erzählte sie ihm, sein Vater sei als Widerstandskämpfer nach dem 20. Juli 1944 hingerichtet worden. Erst viel später fand Sturm heraus, dass er unehelich in einem Lebensborn-Heim geboren wurde und sein Vater ein bekannter Wehrmachtsoffizier war. Der Lebensborn war ein von der SS getragener Verein, der vor allem ledige Mütter aufnahm, um nach dem Vorbild der NS-Rassenpolitik die Geburtenrate zu steigern.
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