Joachim Pohl arbeitete als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Ernährung in Potsdam-Rehbrücke. Er gehörte zum Auslands- und Reisekader der DDR und beriet weltweit das Personal industrieller Öl- und Fettgewinnungsanlagen. Wie er später aus seinen Stasi-Akten erfuhr, holte der DDR-Geheimdienst in seiner Nachbarschaft regelmäßig Erkundigungen über ihn und seine Familie ein.