Johannes Heisig ist 1989 Rektor an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden. Er versucht, den Freiraum seiner Studenten mit dem Anforderungen der SED-Diktatur in der DDR in Einklang zu bringen. Ein Brief Heisigs an Partei- und Staatschef Erich Honecker, der ohne sein Zutun in der SED-Parteizeitung "Neues Deutschland" abgedruckt wird, beschädigt das Vertrauen der Studierendenschaft in ihn nachhaltig.