Hendrik Rudolph verbindet mit dem Sommer 1989 vor allem ein weit verbreitetes Gefühl der Unzufriedenheit. Die Reformen in der Sowjetunion, mit denen Staat und Wirtschaft geöffnet werden sollen, werden auch in der DDR wahrgenommen. Rudolph beobachtet, dass der Wandel im Osten viele Menschen in der DDR ermutigt, selbst aktiv zu werden und deshalb im Herbst 1989 an den Demonstrationen in der DDR teilzunehmen. Copyright: Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland